Danke Sigi!
Laufmusik: The BossHoss - Yee Haw
Mood: Alle Muskeln verkatert, anfangs ziemlich gut, mittlerweile naja.
Einen großen Dank an Sigmund Freud. Zweifelsohne hat er einen gewaltigen Beitrag in der Psychologie geleistet, aber die populärwissenschaftliche Aufarbeitung seiner Arbeit hat eindeutig seine Schattenseiten, denn jeder Volltrottel, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, meint, er müsse nun den Geisteszustand seiner Mitmenschen bewerten können. "Ah, das lässt sich auf die schlechte Kindheit zurückführen..." - ehrlich, ich kann es nicht mehr hören. Und jedes Mal, wenn ich gegen eine Frau argumentiere, höre ich die gleichen Argumente.
a) Neid.
Ich wäre neidisch, das wird in Streitgesprächen gerne vorgeworfen. Worauf? Das würd ich auch gern wissen und konnte mir eigentlich noch nie wirklich bewusst beantwortet werden.
b) Frauenhass/Frauenangst.
Ich hätte einen tiefergehenden Hass oder eine Angst vor Frauen. Häh? Ich bin nicht schwul. Könnte es einfach nur sein, dass ich gegen die Argumente der Frau bin und nicht gegen sie bin, weil sie eine Frau ist? Na?
Generell nervt mich immer mehr die aufkommende Polemik. Kaum vertritt man den Standpunkt eines anderen nicht, wird man beschimpft wie ein Kommunist in der NS-Ära. Bist du nicht für mich, bist du gegen mich. Leute, deren Polemik und Rhetorik schlechter sind, als die eines FPÖ- oder BZÖ-Politikers. Leute, ihr widert mich an.
Ich bin ein großer Anhänger friedlicher Auseinandersetzungen, Debatten und Diskussionen. Aber irgend ein Vollkoffer findet sich immer, der meint, er müsse seine Meinung durchsetzen. Am besten mit fünfzehn Fragezeichen und Rufzeichen danach, um seine Meinung zu bekräftigen. Bäh.
Mood: Alle Muskeln verkatert, anfangs ziemlich gut, mittlerweile naja.
Einen großen Dank an Sigmund Freud. Zweifelsohne hat er einen gewaltigen Beitrag in der Psychologie geleistet, aber die populärwissenschaftliche Aufarbeitung seiner Arbeit hat eindeutig seine Schattenseiten, denn jeder Volltrottel, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, meint, er müsse nun den Geisteszustand seiner Mitmenschen bewerten können. "Ah, das lässt sich auf die schlechte Kindheit zurückführen..." - ehrlich, ich kann es nicht mehr hören. Und jedes Mal, wenn ich gegen eine Frau argumentiere, höre ich die gleichen Argumente.
a) Neid.
Ich wäre neidisch, das wird in Streitgesprächen gerne vorgeworfen. Worauf? Das würd ich auch gern wissen und konnte mir eigentlich noch nie wirklich bewusst beantwortet werden.
b) Frauenhass/Frauenangst.
Ich hätte einen tiefergehenden Hass oder eine Angst vor Frauen. Häh? Ich bin nicht schwul. Könnte es einfach nur sein, dass ich gegen die Argumente der Frau bin und nicht gegen sie bin, weil sie eine Frau ist? Na?
Generell nervt mich immer mehr die aufkommende Polemik. Kaum vertritt man den Standpunkt eines anderen nicht, wird man beschimpft wie ein Kommunist in der NS-Ära. Bist du nicht für mich, bist du gegen mich. Leute, deren Polemik und Rhetorik schlechter sind, als die eines FPÖ- oder BZÖ-Politikers. Leute, ihr widert mich an.
Ich bin ein großer Anhänger friedlicher Auseinandersetzungen, Debatten und Diskussionen. Aber irgend ein Vollkoffer findet sich immer, der meint, er müsse seine Meinung durchsetzen. Am besten mit fünfzehn Fragezeichen und Rufzeichen danach, um seine Meinung zu bekräftigen. Bäh.
ceadh - 18. Sep, 18:23