Einleitung
Das dunkelbraune Ross wiehert und schnaubt leise, es ist unruhig. Bedächtig langsam setzt es einen Huf vor den anderen und trägt seinen Reiter vorsichtig durch den Nebel, der wie zähe Suppe durch den Wald wabert und sich seinen Weg auf den kleinen Pfad bahnt. Die Sonne ist vor einer Stunde erst aufgegangen und der Raureif glänzt auf den Pflanzen. Es ist kalt.. darum zieht der Reiter seinen Mantel etwas enger und senkt den Kopf, seinem Pferd vertrauend, dass es ihn heimwärts tragen möge. Plötzlich hält es inne… da war doch etwas? Auch dem Reiter entgeht das nicht, er legt die Hand auf seinen Schwertgriff und späht in den dunklen Wald hinein.
Schritt für Schritt nimmt es zögernd seinen Trab wieder auf. Uralte Instinkte, die ein Tier vor Gefahr warnen, erwachen. Der Puls beschleunigt sich, Adrenalin pumpt sich in die Adern und die Muskeln verhärten sich. Es ist auf alles vorbereitet, seinen Träger in die Schlacht zu bringen. Der Reiter scheint, als hätte er schon mehrere Kämpfe hinter sich und ist dafür auch ziemlich gut ausgerüstet. Seine Hände stecken in dicken Handschuhen und halten die Zügel fest, jederzeit bereit, um loszupreschen. Eng presst er seine mit Wadenwickeln umwickelten Beine gegen die Flanken seines treuen Reittieres. Da bewegt sich etwas.. ein paar Blätter rascheln und es ist doch nur ein Fuchs, das Wappentier, das auf seiner Brust prangt, der aus dem Gebüsch hervorlugt.
Mit einem flüchtigen Lächeln quittiert der Reiter den Fuchs, als aus heiterem Himmel ein Bolzen an ihm vorbeirast und zitternd in einer alten Eiche am Wegesrand stecken bleibt. Wiehernd bäumt sich der Hengst aus Angst auf und dreht sich um einen Viertelkreis in die Schussrichtung. Hastig schnallt sich der Reiter den weißen Schild, der vorher auf seinem Rücken hing, auf seinen linken Unterarm und prescht auf den Waldrand zu, wo der Schütze lauert, angelehnt an einen Baum… und eilig einen neuen Bolzen einzulegen versucht.
Schritt für Schritt nimmt es zögernd seinen Trab wieder auf. Uralte Instinkte, die ein Tier vor Gefahr warnen, erwachen. Der Puls beschleunigt sich, Adrenalin pumpt sich in die Adern und die Muskeln verhärten sich. Es ist auf alles vorbereitet, seinen Träger in die Schlacht zu bringen. Der Reiter scheint, als hätte er schon mehrere Kämpfe hinter sich und ist dafür auch ziemlich gut ausgerüstet. Seine Hände stecken in dicken Handschuhen und halten die Zügel fest, jederzeit bereit, um loszupreschen. Eng presst er seine mit Wadenwickeln umwickelten Beine gegen die Flanken seines treuen Reittieres. Da bewegt sich etwas.. ein paar Blätter rascheln und es ist doch nur ein Fuchs, das Wappentier, das auf seiner Brust prangt, der aus dem Gebüsch hervorlugt.
Mit einem flüchtigen Lächeln quittiert der Reiter den Fuchs, als aus heiterem Himmel ein Bolzen an ihm vorbeirast und zitternd in einer alten Eiche am Wegesrand stecken bleibt. Wiehernd bäumt sich der Hengst aus Angst auf und dreht sich um einen Viertelkreis in die Schussrichtung. Hastig schnallt sich der Reiter den weißen Schild, der vorher auf seinem Rücken hing, auf seinen linken Unterarm und prescht auf den Waldrand zu, wo der Schütze lauert, angelehnt an einen Baum… und eilig einen neuen Bolzen einzulegen versucht.
ceadh - 9. Jul, 23:58